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Nachruf für einen Verstorbenen

Nachrufe sind eine Würdigung des Lebenswerkes eines Verstorbenen. Handelt es sich bei dem Toten um einen Prominenten, erscheint der Nachruf häufig als Beitrag im Fernsehen. Generell allerdings kann man den Nachruf für einen Verstorbenen meist in der Zeitung lesen. Auch die Rede bei einer Trauerfeier kann als Nachruf bezeichnet werden. Etwas anders im Stil, aber in gewissem Sinne auch ein Nachruf, ist die Todesanzeige in der Zeitung.

 

Nachrufe von Firmen und Unternehmen

Neben der Familie wird ein Nachruf für einen Verstorbenen häufig von Unternehmen, Verbänden oder Vereinen erstellt. Diese Nachrufe werden ebenfalls in der Tagespresse veröffentlicht. Es ist hier in jedem Fall anzuraten, dass dieser Nachruf immer mit der Familie des Verstorbenen abgestimmt wird. Wünscht nämlich die Familie keinen Hinweis auf die Trauerfeier, weil sie sich nur im engsten Familienkreis verabschieden möchten, dann sollten Tag und Ort der Trauerfeier auch nicht im Nachruf von Behörden und Unternehmen erwähnt werden. Auch die einzelnen Angaben, wie beispielsweise der Geburtstag oder die korrekte Schreibweise des Namens sollte noch einmal mit den Angehörigen besprochen werden. Es muss in jedem Fall sichergestellt werden, dass nur präzise Angaben in den Nachruf für einen Verstorbenen übernommen werden.

Familien- und Unternehmensnachrufe in der Zeitung

Wenn möglich, sollten die Familien- und Firmennachrufe am selben Tag in der Tageszeitung erscheinen. Deshalb sollte sich die Firma immer mit der Familie abstimmen, denn keinesfalls ist es akzeptabel, dass der Nachruf der Firma vor dem Nachruf der Familie erscheint. Es ist nicht üblich, dass das Wort ‚Nachruf’ explizit über dem Nachruf steht. Der Inhalt an sich ist der Nachruf für einen Verstorbenen. Auch wenn ein Nachruf natürlich immer individuell und persönlich gestaltet wird, so gibt es doch einige Details, die in einem Nachruf erwähnt werden sollten.

Was gehört in einen Nachruf?

Wird der Nachruf für einen Verstorbenen von Seiten der Firma verfasst, gibt es Unterschiede zu dem Nachruf, den die Familie schreibt. Zunächst einmal gehört in einen Nachruf natürlich der Vor- und Nachname des Verstorbenen. Trug der Verstorbene einen Titel, dann wird auch dieser erwähnt. Zudem die Position des Mitarbeiters im Unternehmen und die Dauer der Beschäftigung. Besondere Auszeichnungen können ebenfalls aufgeführt werden. Darüber hinaus werden das Alter des Verstorbenen und das Datum des Todes angegeben. Organisiert das Unternehmen eine separate Trauerfeier, dann kann in dem Nachruf darauf hingewiesen werden. Am Schluss wird erwähnt, in wessen Namen der Nachruf verfasst wurde. Hier werden beispielsweise die Geschäftsleitung und die Mitarbeiter des Unternehmens genannt. Auch die Anschrift der Firma kann mit angegeben werden.

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