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Beileid Karten und Briefe

Beileid Karten und BriefeKarten zum Ausdruck des Beileids kann man neutral kaufen oder mit vor gedruckten Texten und Bildern oder Gedichten erhalten. Einige persönliche Worte und die eigenhändige Unterschrift sollten jedoch das Mindeste sein, was auf einer Karte zum Beileid wünschen steht. Beileid Karten haben meist schon vorgefertigte Texte, manchmal mit Bildern oder Gedichten bereichert. Die Beileid Karte ist nicht schwarz umrandet. Der schwarze Rand ist der Trauerfamilie vorbehalten. Dieser befindet sich auf der Zeitungsanzeige, in der Benachrichtigung zum Ableben und auf der Danksagung. Auch wenn Sie eine eigene Karte auf dem Computer herstellen, sollten Sie diesem Text keinen schwarzen Rand geben.

Beileid Karten – unpersönlicher als ein Trauerbrief

Wenn man eine Karte schreibt, hat man in der Regel nicht viel zu sagen. Nahe Freunde, Verwandte oder Bekannte sollte diese Form eigentlich nicht wählen. Meist werden Kollegen, Nachbarn oder weitläufige Bekannte zu dieser doch unpersönlichen Form des Beileidswunsches greifen. Es ist jedoch besser eine Beileid Karte zu schreiben, als gar nicht auf die Nachricht zu reagieren, dass ein Mensch die Augen für immer geschlossen hat.

Beileid Karten – Geldgeschenke

In früheren Zeiten war es üblich, der Beileid Karte ein Geldgeschenk für die Beerdigung und die Trauerfeier beizufügen. Auf dem Land ist es heute noch so. In den Städten verliert sich dieser Brauch schon bedingt durch die unpersönlichere und anonyme Lebensweise. Unter Kollegen ist es auch heute noch ein Brauch für den verwitweten Menschen zu sammeln und dieses Geldgeschenk bei der Bestattung oder einem späteren Kondolenzbesuch zu überreichen.

Beileid Karten – Bestattungsbräuche

Die Beileid Karten und auch Kränze oder Grabgebinde gehören zu den üblichen Gebräuchen vor oder zu einer Bestattung. Wenn man gleich nach dem Lesen der Ablebensnachricht eine Karte an die Familie schreibt, kann man auch gleich fragen, ob eine Trauerrede oder ein Gebinde bei der Bestattung gewünscht ist. Es ist für die Angehörigen auch hilfreich zu wissen, wie viele Menschen an der Trauerfeier teilnehmen und sich mit einer Kranz- oder Blumengabe an der Ausgestaltung der Feier beteiligen. Manche Verstorbenen wollen auch gar keine Kränze und wenn sie diesen Wunsch schon zu Lebzeiten äußern, werden die Angehörigen entsprechend handeln. Manchmal steht auch in der Traueranzeige schon „Von Kränzen und Beileidsbekundungen am Grab bitten wir abzusehen.“ Sollte dies der Fall sein, können Sie sich jegliche Nachfrage sparen, denn diesen Wunsch muss man einfach so wie er steht respektieren.

Ein getragenes Gedicht oder Beileidswünsche

Ein getragenes Gedicht den Beileidswünschen anzufügen kommt immer gut an. Sollte man den Verstorbenen gut gekannt haben, kann man auch eines mit gutem Bezug zu diesem Menschen wählen. Gedichte waren schon in früheren Zeiten üblich um seiner Seelennot Ausdruck zu geben. Es kann den Kummer ein bisschen lindern helfen, philosophische Gedichte zu lesen. Es zeigt, dass sich Menschen zu allen Zeiten mit dem Leid und dem Verlust auseinandergesetzt haben. Es gibt auch einen Hinweis darauf, dass man mit diesen Gedanken und Gefühlen nicht allein ist. Kein Mensch bleibt von diesem Ausnahmezustand verschont und gerade deshalb können wir uns auch in diese Lage ganz gut hineinversetzen. Aus diesen Gründen sollte es uns eigentlich ganz gut gelingen zum Beileidswunsch ein passendes Gedicht zu finden. Die Gedichte können auch in gedruckter Form auf einem Beileidsschreiben oder einer Beileidskarte stehen, der Rest des Textes und Ihre Unterschrift

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