Beileids- oder Trauersprüche findet man nicht nur auf Traueranzeigen oder Sterbekarten. Familienmitglieder und Freunde nutzen Beileidssprüche auf ihren Kondolenzkarten und auch in den Kondolenzbüchern finden sich viele kurze Zitate, die sich mit dem Thema Trauer und Verlust beschäftigen. Die kleinen Sprüche haben nicht nur in der christlichen Welt eine lange Tradition, sondern auch in fernöstlichen Ländern und anderen Kulturen findet man kleine Verse, die sich die Hinterbliebenen zukommen lassen. Doch warum schicken viele Völker dieser Erde ihren Familien und Freunden Beileidssprüche, wenn ein geliebter Mensch verstorben ist? Beileidssprüche und ihre wechselnde Bedeutung Über Gefühle redet man nur ungern. Das ist […]
Die Trauerbinderei hat eine lange Tradition bei uns und ein mit Blumen und Gestecken geschmücktes Grab zeigt offen, wie sehr Familie und Freunde um einen geliebten Menschen trauern. Trauergestecke und Blumengebinde für Gräber kann man bei jedem Floristen in Auftrag geben, doch was bedeuten die unterschiedlichen Formen der Arrangements und wann schickt man dem Verstorbenen diesen letzten Gruß? Trauerkränze und Herzen symbolisieren das ewige Leben und die Liebe Ein Kreis hat weder Anfang noch Ende und symbolisiert so das ewige Leben. Blumenkränze wurden schon im alten Rom Siegern überreicht und auch bei den Christen gab es schon früh Märtyrerkränze , […]
Beim Abschied eines Freundes sagten wir, sein Herz hat aufgehört zu schlagen, unser Beileid ist begleitet von. Wenn wir einen Menschen gut gekannt haben, sind Beileidswünsche immer sehr persönliche und gefühlvolle Worte. Wenn Ihnen dies gelingt, brauchen Sie auch keine Bedenken haben, beim Kondolieren die falschen Worte zu sagen. Worte, die aus dem Herzen kommen können gar nicht falsch sein. Die schlichten Worte „mein Beileid“ reichen zwar vollkommen aus, doch klingen sie für die Hinterbliebenen ein bisschen schemenhaft. Denken Sie daran, dass Menschen in einer Ausnahmesituation besonders sensibel reagieren auf Worte und Untertöne. Die Angehörigen fühlen sich einsam und verlassen. […]
Das Internet nimmt heute einen recht breiten Raum in unserem Leben ein. Aber nicht nur das Leben findet im Internet statt, auch der Tod hat dort seinen festen Platz. Virtuelle Gedenkseiten sind hierfür ein Beispiel. Sicherlich kennen auch Sie den Ausspruch: “ Nur wer vergessen ist, ist wirklich tot“. Virtuelle Gedenkseiten sorgen auf ihre Art und Weise dafür, dass die Erinnerung an die Verstorbenen immer lebendig gehalten wird. Vor allem dann, wenn sich der Verstorbene für eine anonyme Beerdigung entschieden hat, finden die Angehörigen auf solch einer virtuellen Gedenkseite ihren festen Platz zum Trauern. Auch virtuelle Kerzen können hier angezündet […]
Das Anzünden von Kerzen spielt in der Religion eine wichtige Rolle. Aber auch nicht gläubige Menschen verwenden Kerzen, um der Toten zu gedenken oder um Erinnerungen nachzuhängen. Das Licht der Kerzen verbreitet einen warmen Schein und schafft eine einzigartige Atmosphäre. Gerade in der dunklen Jahreszeit sind auf vielen Grabstätten Ewiglichter zu sehen, die einen hellen Lichtschein über den Friedhof schicken. Auch zu Hause spendet das Anzünden von Trauerkerzen ein wenig Trost und Hoffnung. In Zeiten des Internets gibt es aber nicht nur eine reale, sondern auch eine virtuelle Welt. Und auch in letzterer ist es möglich, Trauerkerzen anzuzünden. Zum Gedenken […]
Beileidsbekundungen auszusprechen erfordert zunächst einmal ein bisschen Wissen aus der Lebenshaltung und Gesinnung des Verstorbenen. Es ist auch völlig klar, dass Beileidsbekundungen zwar dem/der Verstorbenen gelten, doch ausgesprochen werden sie für die Angehörigen, um diese zu trösten. Jeder Beileidsgedanke sollte schon im Vorfeld beginnen damit, dass der Inhalt der Worte diesen Grundlinien entspricht. Kling alles sehr kompliziert, ist es aber überhaupt nicht. Einige grundsätzliche Dinge sollten immer dabei beachtet werden: Sprechen Sie in Beileidsbekundungen den Namen eines Verstorbenen ruhig aus Es gibt grundsätzlich keine falschen oder richtigen sondern lediglich gefühllose Worte – es sei denn sie wären total pietätlos und […]
Moderne Kommunikationsmittel wie Handy und Computer erleichtern den Alltag und viele Unterhaltungen verlagern sich auf Messenger und E-Mails. Nur wenige Internetnutzer versenden noch handgeschriebene Briefe mit der Post und so stellt sich auch die Frage ob man zum Kondolieren noch Briefpapier mit Trauerrahmen benutzen soll oder auch eine E-Mail ausreicht. Vor zehn Jahren wäre noch jeder über diesen Gedanken empört gewesen, denn E-Mail und Internet hielten flächendeckend erst vor ein paar Jahren Einzug in die meisten Haushalte. Zudem galt die elektronische Post lange als unpersönlich und damit nicht für so sensible Themen wie die Trauer um einen Menschen geeignet. Die […]