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Dresden Gedenkstätten und Ehrenheine

Dresden wird von vielen Menschen auch als Elbflorenz bezeichnet. Die sächsische Hauptstadtd strahlt wieder im alten Glanz, nachdem es im letzten Weltkrieg stark zerstört wurde.

Die wunderbaren barocken Bauten, der Zwinger mit seinen Ausstellungen und die wiedererstandenen alten Kirchen sind unbedingt sehenswert.

Dresden versteht sich zudem als Kulturstadt und tut viel dafür, diesem Ruf auch gerecht zu werden. Viele Veranstaltungen von hohem und künstlerischem Rang können dort besucht werden. Die Veranstaltungen rund um die Elbe und innerhalb der Stadt lohnen einen Besuch.

Friedhöfe in Dresden

In Dresden sind insgesamt 58 Friedhöfe vertreten, darunter zwei jüdische, zwei katholische, sowie vier kommunale und ein freistaatlicher Friedhof. Der älteste Friedhof Dresdens war der Kirchhof der ersten Frauenkirche. Dieser wurde jedoch eingeebnet, da er im 16. Jahrhundert zu klein wurde. Auch der älteste Friedhof für Juden in ganz Sachsen, befindet sich in Dresden. Er wurde 1751 errichtet. Der „Alte Katholische Friedhof“ ist eine der ältesten noch bestehenden Begräbnisstätten der Stadt. Dieser bietet auch einen ansprechenden, würdevollen Anblick, mit den vielen Grabdenkmälern die im Barock, Rokoko und Klassizismus gehalten sind.

Gedenkstäten und Ehrenheine Dresdens

Auf dem Heidenfriedhof in Dresden befinden sich unterschiedliche Gedenkstätten und Ehrenheine. Seine Fläche beträgt 54 Hektar und er ist geometrisch angelegt. Gedenkstätten für die Opfer des Bombenangriffs vom 13. und 14. Februar 1945, die Opfer des Faschismus, die Vorfolgten des Nationalsozialismus und für Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter aus der Sowjetunion wurden hier angelegt.

Gräber bekannter Dresdner Persönlichkeiten

Unter anderem ist ein ehemaliger Trainer von Dynamo Dresen, Walter Fritsch, hier begraben. Der Johannisfriedhof befindet sich im Stadtteil Tolkewitz und umfasst 24,6 Hektar Gesamtfläche. Der Architekt Paul Wallot hat dort eine beeindruckende Trauerhalle errichtet. Bis der Heidenfriedhof im Jahr 1934 errichtet wurde, war es die größte Begräbnisstätte der Stadt. Auch hier befinden sich viele Grabdenkmäler, die an bestimmten Personengruppen, wie z.B. den Bombenopfern, erinnern sollen. Im Jahr 1881 entstand noch ein neuer Johannisfriedhof, da der alte nicht mehr belegt werden konnte.  Weitere Friedhöfe in Dresden, sind der St.Pauli-Friedhof und der neue Annenfriedhof. Dort liegen der Komponist Paul Bütter, sowie der Flugpionier Hermann Reichelt begraben.


Tags: Gedenken, Gedenkstätten, Mahnmale
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