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Beiträge mit Tag ‘Grabmale’

Bremen, die Heimatstadt des Hans im Glück im Märchen. Auch die Bremer Stadtmusikanten waren hier beheimatet. Das zeugt davon, dass Bremen von jeher die Phantasie der Menschen beflügelt hat.

Bremen hat zudem keine übliche Stadtverwaltung, sondern hier heißt diese „bremische Bürgerschaft“. Hierfür sind seit 2011 auch erstmals 16jährige zur Wahl zugelassen. Die Stadt Bremen bemüht sich, wie alle deutschen Großstädte ihren Bürgern und Besuchern eine Vielfalt an Kunst und Kultur zu bieten. Lange Shoppingnächte und auch viele kulturelle Highliths erlebt man in Bremen. Eine Stadtführung, zum Beispiel zum Roland rechts im Bild, nennt sich: Guck an, ein Denkmal.

Gedenken an die Opfer der Kriege in Bremen

Opfer der Kriege und Konzentrationslager wurden im Bremer Friedhof begraben und können dort betrauert werden. Eine Anlage gedenkt der Bombenopfer. In der Nähe des Westeinganges befindet sich ein Ehrenfeld, welches den niederländischen Opfern des Krieges gewidmet ist. Diese sind in Bremen und Umgebung ums Leben gekommen. Bekannte Persönlichkeiten wie Gottfried Reinhold Treviranus, Arzt und Naturforscher und Carl F. W. Borgwart, ein bekannter Autofabrikant, liegen in Bremen begraben. In der Stadt befindet sich auch ein jüdischer Friedhof. An der Deichbruchstraße gelegen, wird diese Grünanlage seit 1796 benutzt und wurde 1803 offiziell zum jüdischen Friedhof der Hansestadt Bremen erklärt.

Friedhofsanlagen in Bremen

Die Gesamtzahl, von den städtischen Bremer Friedhöfen, beläuft sich auf 13. Weiterhin gibt es noch einen jüdischen, einen katholischen und mehrere evangelische Friedhöfe. Mit 79,5 Hektar ist der Osterholzer Friedhof, im Bremer Stadtteil Osterholz der Größte von ihnen. Dort ruhen derzeit über 100.000 Tote. Damit ist es einer der imposantesten Friedhöfe von ganz Norddeutschland. Der größte Friedhof ist jedoch nicht der Älteste. Baubeginn war im Jahre 1907 nachdem von Bauern ein 67 Hektar großer Gutshof erworben wurde. Die Fertigstellung erfolge drei Jahre später. Der Architekt Franz Seeck erschuf den Mittelpunkt des Friedhofes, in Form einer beindruckenden Kapelle. Der Hauptraum der Kapelle, wurde im Jahr 1920 nach Vorlagen des Malers Kutschmann aus Berlin gestaltet. Weitere Kapellen sind die Nord- und Südkapelle. Den Weg zum Mittelpunt des Friedhofes weißt zum einen die vom Haupteingang kommende Lindenalle und zum anderen die westlich mündende Querallee, welche mit schönen Pyramiden – Eichen bepflanzt ist.

Duisburg liegt im niederrheinischen Ruhrpott oder auch Ruhrgebiet genannt. Vom Image der Industrie- sowie Kohle- und Bergbaustadt möchte sich das Stadtmarketing der Stadt Duisburg ein wenig lösen durch folgende Slogans:„Tourismus und Freizeit, Kultur und Sport“.

Duisburgs kulturelle Sehenswürdigkeiten reichen von diversen interessanten Angeboten der Deutschen Oper am Rhein über die Duisburger Philharmoniker bis hin zu ganzen Festivals. Die Museen sowie die diversen weiteren kulturellen Veranstaltungen sind ebenfalls einen Besuch wert.

Wie in jeder deutschen Großstadt gibt es natürlich immer wieder hektische Zeiten und viele Besucher ziehen sich dann auch gerne zurück aus diesem Trubel.

Ruhe und alte Grabstätten finden auf Duisburgs Friedhöfen

Duisburg weist in den sieben Stadtbezirken eigene Friedhofsanlagen für die Einwohner aus. Wenn  ein alter Friedhof keine Grabstellen mehr anbieten kann und auch keine Erweiterung möglich ist, muss der Stadtrat einer jeden Stadt sich nach neuen Friedhofsflächen umsehen.

In dem Bereich der alten Stadt Duisburg, auf dem Sternbuschweg, befindet sich der größte Friedhof. Viele Persönlichkeiten, bekannt aus Wirtschaft und Gesellschaft, liegen dort begraben. Unter anderem die Fabrikantenfamilie Carl Böninger-Merrem wurde dort zu ihrer letzten Ruhe gebettet. Entstanden ist die Begräbnisstätte im Jahre 1870, mit einer Gesamtfläche von 30 Hektar. Sie hat die Friedhöfe an der Salvatorkirche, der Marcatorhalle und der Duisburger Stadtkirche ersetzt. Die Grabmäler, die auf den Friedhöfen verteilt waren, wurden an anderen Standorten, auf dem neuen Friedhof wieder eingesetzt. Der neue Friedhof zeichnet sich vor allem durch seine Nähe zur Natur aus. Ein sehr alter Baumbestand macht das flanieren auf dem Friedhofsgelände, auch ohne Grund, zu einem angenehmen, ruhigen Erlebnis. Eine Backsteinkapelle mit Kuppeldach ziert den Mittelpunkt des Duisburger Friedhofes. Leider wurde diese im Zuge des Zweiten Weltkrieges beschädigt. In Folge dessen wurde sie inzwischen saniert und modernisiert.

Neuer Friedhof für Duisburg

Der damalige Hauptfriedhof war etwa um das Jahr 1920 gefüllt. Daraufhin wurde entschieden den Friedhof am Sternbuschweg zu eröffnen. Früher war dies ein Teil des Duisburger Stadtwaldes, was den alten Baumbestand und die hübsche Begrünung erklärt. Die Fläche musste zunächst für den Zweck aufbereitet werden. Aber schon im Jahr 1923 fanden die ersten Begräbnisse dort statt. Er erhielt damals die Bezeichnung Waldfriedhof, wegen seiner angestammten Lage. Jedoch ist er bei der Duisburger Bevölkerung eher unter dem Namen „Neuer Friedhof“ bekannt. Dies hat sich wohl über Generationen übertragen. Die alten Bürger, die früher zu einer anderen Begräbnisstätte gegangen sind, haben diesen Ausdruck für die Nachwelt geprägt.

Hannover präsentiert sich auf seiner Website als Messe- und Kulturstadt. Wie in jeder anderen großen deutschen Stadt wird auch hier Wert darauf gelegt, den Gästen ein umfangreiches kulturelles Angebot zu bieten. Jugendliche Skater-Fans kommen hier genauso auf ihre Kosten wie Musikfans oder Badenixen.

Wer Ruhe, statt Aktivitäten sucht, der kann sich auf den großen Friedhöfen vom Rummel und Lärm der Großstadt erholen. Nebenbei ist es auch möglich die Friedhofskultur  unseres Kulturkreises kennenzulernen.

Stadtfriedhof Seelhorst ist der größte Hannovers

Von der Fläche her, ist der Stadtfriedhof Seelhorst, der größte Friedhof in Hannover. Mit 68,5 Hektar entstand er als dritter Friedhof Hannovers im Jahr 1919. Neben den Ruhestätten für die Einwohner Hannovers, befinden sich dort, in Sonderanlagen, drei Abteilungen mit Kriegsgräbern. Über 4.000 Opfer liegen dort begraben. Außerdem verfügt Hannover über eine Gedenkstätte, die an die beiden Weltkriege erinnert. Auch die in den Konzentrationslagern verstorbenen Menschen, haben einen eigenen Platz zum Gedenken bekommen.

Stadtfriedhof in Stocken

Der Stadtfriedhof in Stocken steht dem in Seelhorst von der Fläche in nicht viel nach. Mit 55 Hektar und 170.000 beigesetzten Menschen, ist es der zweitgrößte Friedhof in der niedersächsischen Landeshauptstadt. Sowohl von der Außenansicht, als auch von Innen, bietet dieser Friedhof ein sehr würdevolles und gepflegtes Bild. Ein See, ein Sonnenblumenfeld und beeindruckende Bauwerke, wie die Kapelle am Haupteingang, lassen die Grünfläche als botanisches Meisterwerk erscheinen. Prominente Verstorbene, die dort zur letzten Ruhe gebettet wurden, sind die Familie Madsack, Hinrich Wilhelm Kopf oder auch Fritz Haarmann ein Serienmörder und auch seiner 27 Opfer wird im Hannoveraner Friedhof gedacht.

Stadtfriedhof Ricklingen

Auf dem Stadtfriedhof Ricklingen liegen ebenfalls bekannte Persönlichkeiten begraben. Wilhelm Blum, August Holweg und Fritz Ahrberg, sind dort beispielsweise bestattet worden. Dieser dritte, sehr große Friedhof, umfasst immer noch 54 Hektar Fläche, bei 30.000 Gräbern. Hannovers letzter großer Friedhof ist der Stadtfriedhof Engesohde. Dieser liegt im Stadtteil Südstadt. Die Besonderheit dieses Friedhofes, liegt in den schön gestalteten Grabdenkmälern, in Verbindung mit dem Baumbestand. Aber auch die zahlreichen Gruften dieses Friedhofes wissen zu beeindrucken.

Die Kultur- und Sportstadt Düsseldorf kann mit vielen Sehenswürdigkeiten aufwarten. Der Tourismus dieser rheinischen Metropole boomt nicht nur während der Faschingszeit, in der besonders viele Touristen in die schöne Stadt am Rhein kommen.

Düsseldorf ist Austragungsort vieler Events, Konzerte und Live Acts, wie dem Gesangswettbewerb Eurovision Song Contest 2011, ein farbenfrohes und weltweit beeindruckendes Spektakel.

Die Bewohner der Stadt sind hilfsbereit und von rheinischem Humor geprägt. Zudem wartet Düsseldorf mit schönen Grünanlagen und Freizeitbeschäftigungen auf. Spaziergänge am Rheinufer oder ein Besuch der Galopprenntage bieten zudem Abwechslung.

Düsseldorfer Friedhofsanlagen sind beeindruckend

Die Düsseldorfer Friedhöfe gehören mit ihren beeindruckenden Grünanlagen zu den schönsten Parkanlagen in der ganzen Region. Ein Ort der Ruhe und des Friedens, Friedhöfe helfen den Trauernden ihren Schmerz zu überwinden. Häufig werden aber auch Spaziergänger auf den Friedhofsgeländen gesehen, die sicherlich den schönen Grünbewuchs bewundern. Auf einer Fläche von 263 Hektar befinden sich die unterschiedlichen Friedhofsanlagen in Düsseldorf. Es gibt auch zwei alte Friedhöfe, die nicht mehr verwendet und als Grünfläche genutzt werden. Der Golzheimer Friedhof und der alte Bilker Friedhof, beide stehen unter Denkmalschutz. Auf dem Friedhof Stoffeln befindet sich ein Krematorium. Inzwischen werden ca. 40% der Verstorbenen eingeäschert.

Düsseldorfer Mahn- und Gedenkstätte zu Opfern der Nazis

Auch in Düsseldorf befindet sich, wie in vielen anderen Städten, eine Mahn- und Gedenkstätte. Diese Einrichtung der Landeshauptstadt Düsseldorf soll an die Opfer des Nationalsozialismus in Deutschland erinnern. Die Eröffnung fand am 17. September 1987 statt und die Gedenkstätte befindet sich in der Mühlenstraße 29 im dortigen Stadthaus. Es wird über die Verfolgung und den Widerstand in Düsseldorf während der Jahre 1933 bis 1945 berichtet. Dokumente und Fotos, sowie Ausstellungsstücke und Berichte von Zeitzeugen schildern die damaligen Ereignisse. Derzeit sind umfassende Umbaumaßnahmen in Arbeit. Wann die Gedenkstätte ihre Pforte wieder öffnen wird, ist noch nicht bekannt.

Kriegerdenkmal im Hofgarten

Auch im Hofgarten in Düsseldorf steht ein Kriegerdenkmal. Dies verweist auf die allgemeine Grausamkeit und die Tragik des Krieges. Gleichzeitig erinnert es an alles, wofür die Krieger einstehen. Einsatzbereitschaft, Stärke, Mut und Tapferkeit wird auf beeindruckende Weise dargestellt. Der abgebildete Krieger ist aus dem Krieg nicht zurückgekehrt.

Im rheinischen Ruhrgebiet liegt Dortmund. Grüne Lungen bietet die Stadt, wie beispielsweise im Westfalenpark, der hier im Bild zu sehen ist.

Viele Ausstellungen und weitere kulturelle Highliths finden die Besucher in Dortmund. Eine Ausstellung, die dem Widerstand und der Verfolgung im Dortmund der Jahre 1933 bis 1945 gewidmet ist, befindet sich in der Steinwache, einer Gedenkstätte neueren Datums. Diese Mahn- und Gedenkstätte wurde von der SPD schon 1978 in Auftrag gegeben. Der Bau erfolge jedoch wesentlich später. Eröffnet wurde die Ausstellung im Jahr 1992 in dem ehemaligen Gefängnis in dem bis 1945 ca. 65.000 Personen eingesperrt wurden. Seither erinnert die Gedenkstätte an die damalige Geschichte und soll dadurch dazu beitragen, dass sich ein ähnliches Ereignis nicht mehr wiederholt. Einer der prominentesten Inhaftierten in der Steinwache war der spätere Erzbischof von Paderborn Johannes Joachim Kardinal Degenhardt.

Auf den wunderschönen Friedhöfen, die teilweise mit sehr altem Baumbestand aufwarten, werden viele Spaziergänge unternommen. Besucher der Stadt könnten sich dieser Gewohnheit der Einheimischen anschließen wenn sie Ruhe vor dem Trubel der Stadt suchen. Alte Grabanlagen zeugen zudem von einer interessanten Bestattungskultur.

Friedhofsanlagen mit Denkmälern in Dortmund

Die Dortmunder Friedhöfe haben eine Gesamtfläche von 333 Hektar. Der Hauptfriedhof nimmt davon alleine 110 Hektar ein. Insgesamt werden ungefähr 5000 Beisetzungen jährlich durchgeführt, wovon inzwischen knapp 75 % auf Urnenbestattungen entfallen. Auf dem Hauptfriedhof befindet sich eine Kriegergrabstätte, ein Ehrenmal für sowjetische Zwangsarbeiter, sowie 28 Baudenkmäler. Bekannte Persönlichkeiten die dort zu ihrer letzten Ruhe gebettet wurden sind, Willi Daume, Will Schwarz und Dietrich Keuning. Insbesondere im Ostfriedhof liegen weitere bekannte Persönlichkeiten begraben. Die Frauenrechtlerin Marie Reinders und der preußische Staatsminister Ludwig Holle, um nur zwei zu nennen. Weiterhin befinden sich dort zwei Gedenkstätten, die an eine Schlagwetterexplosion erinnern. Eine Gedenkstätte zum Andenken an die Opfer des Nationalsozialismus ist ebenfalls vorhanden. Der berühmte jüdische Künstler, Benno Elkan, der aus Dortmund stammt, hat einige der Denkmäler entworfen, so zum Beispiel die Grabskulpturen „Persephone“ oder „Todesgang.“

Großstädte sind zumeist laut, hektisch und lärmig, so auch Frankfurt am Main, die Bankenstadt Deutschlands schlechthin. Diesem Lärm kann man durch einen Besuch der zahlreichen weiträumigen und grünen Friedhofs- oder Parkanlagen entgehen.

Berühmte Persönlichkeiten ruhen auf fast allen Friedhöfen in den Großstädten Deutschlands. Die Grabstellen sind zumeist durch wunderbare, zum Teil schon sehr alte, Gedenk-Grabmale geschmückt. Friedhöfe sind Orte der stillen Begegnung und zugleich ein Hort der Ruhe und Nachdenklichkeit für die Nachwelt.

Grabmale sind zudem ein Kulturgut und zeugen vom Umgang der Menschen miteinander und mit ihren Verstorbenen. Liebevoll gepflegte Grabstellen berühren die Gefühle der Besucher.

Frankfurter Friedhofskomplexe

In Frankfurt befindet sich einer der größten Friedhofskomplexe in ganz Deutschland. Neben dem Frankfurter Hauptfriedhof befinden sich zwei jüdische Friedhöfe. Gelegen ist der gesamte Komplex an der Eckenheimer Landstraße. Neben beeindruckenden Portalbauten, lassen sich hier eine schöne Gartenarchitektur, sowie Grabdenkmäler bewundern. Viele dieser Gedenkstätten sind bekannten Frankfurter Persönlichkeiten gewidmet. So fanden der Dichter Friedrich Stoltze, die Schauspielerin Liesel Christ, die Schriftstellerin Dorothea Schlegel und auch die Philosophen Arthur Schopenhauer und Theodor W. Adorno hier ihre letzte Ruhestätte. Insgesamt befinden sich über 900 Grabstätten unter Denkmalschutz.

Eine Besonderheit des Friedhofes sind die geschwungenen Wege, die den Eindruck erzeugen, als würden sie auf natürliche Weise so verlaufen. Aber in neueren und restaurierten Teilen des Friedhofes sind die Wege etwas größer und vermitteln beinahe den Eindruck einer Allee. Viele Bäume und eine schöne Bepflanzung machen den Friedhof zu einem schönen Stückchen Land in Frankfurt. Das Alte und Neue Portal sind Eingänge und beeindruckende Bauten zugleich. Fünf weitere Eingänge sind für die Bürger angelegt worden. Auch mehrere Mausoleen befinden sich dort. Der Friedhof beherbergt auch eine Reihe von Denkmälern. Unter anderem wird den Septemberunruhen, den Opfern der Hindenburg und einem Flugzeugabsturz gedacht.

Erinnerung an jüdische Oper der Nazi-Herrschaft

Aber auch am Börneplatz erinnern insgesamt 961 Tafeln mit den Namen, an die jüdischen Opfer während der Nazi-Herrschaft in Deutschland. Drei Steine wurden von Besuchern auf den Namenstafeln hinterlassen. Diese sollen an Anne Frank erinnern, die in ihrem Versteck ein Tagebuch über die Verfolgung der Juden geschrieben hat. Auch an der Battonnstraße wird den Opfern unter den Juden gedacht.

München ist die Landeshauptstadt Bayerns und mit knapp 1,3 Millionen Einwohnern die größte Stadt des Freistaates. Viele Künstler, Schauspieler und Sportler haben hier Quartier bezogen und die Nähe zu den Alpen lockt jedes Jahr neue Besucher in Bayerns Hauptstadt. Erst 1158 wurde die Stadt geschichtlich das erste Mal urkundlich erwähnt und bald darauf wurde sie zur herzoglichen Residenz erwählt. Die geografische Lage Münchens mit den vielen schönen Seen und Bergen lädt ein zu einem Besuch. Die Herzlichkeit und Freundlichkeit der Menschen sowie ihre Verbundenheit zu alten Bräuchen fasziniert Besucher aus aller Welt. Erwähnenswert ist auch die gute und deftige bayerische Küche, wer einmal eine Schweinshaxe oder einen Schweinebraten in einer bayerischen Wirtschaft genossen hat schwärmt zumeist lange davon.

Vielbesuchte Orte in München

Der Marienplatz, das Maximilianeum und die neue Allianz-Arena gehören sicher zu den meist besuchten Orten der Stadt. Eine große Attraktion für viele Besucher ist ganz sicher auch das Oktoberfest und die vielen grünen und gemütlichen Biergärten.

Münchens Friedhöfe bieten wunderbare Ruheplätze

München hat auch einige alte Friedhöfe zu bieten. Insgesamt 29 städtische Friedhöfe betreut die Stadt München und einige davon sind beliebte Parkanlagen der Münchner Bevölkerung. Wie in jeder großen Stadt haben auch hier viele berühmte Persönlichkeiten ihre letzte Ruhestätte gefunden. Auf dem Münchner Südfriedhof, der etwa zur Mitte des 15. Jahrhunderts gegründet wurde, finden schon lange keine Bestattungen mehr statt, doch die alten Grabdenkmäler und die herrliche Ruhe mitten in der Stadt lädt Einheimische wie Besucher zu einem Spaziergang ein. Der gut 100 Jahre alte Waldfriedhof ist ebenfalls ein Naherholungsgebiet für die Münchner und auf dem Ostfriedhof ist das Grab von Rudolf Mooshammer vielen einen Besuch wert.