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Meine Katze ist gestorben – Trauer um die Katze

Meine Katze ist gestorben – Trauer um die Katze

Katzen gehören zu den beliebtesten Haustieren in Deutschland und leben in vielen Millionen Haushalten. Dort bereichern sie durch ihr unabhängiges Wesen und ihre Sanftmut das Leben der Familie und binden sich eng an ihre Menschen. Die Ruhe, die eine Katze ausstrahlt, und ihre Unabhängigkeit werden von Katzenliebhabern gleichermaßen geschätzt. In der Regel werden die Katzen zu vollwertigen Familienmitgliedern und verbringen ihr ganzes Leben mit ihren Menschen. In durchschnittlich 15 Jahren baut sich eine enge Beziehung zwischen der Katze und ihrer Familie auf.

Dass der Tod der geliebten Katze für die Besitzer mit tiefer Trauer einhergeht, ist in Anbetracht der emotionalen Bindung nicht verwunderlich. Ob das Tier an Altersschwäche oder nach einem Unfall verstorben ist oder aufgrund einer schwerwiegenden Erkrankung erlöst werden musste, der Tod der Katze muss erst einmal verkraftet werden. Die Katzenhalter sollten sich in diesem Zusammenhang nicht gegen ihre Gefühle wehren und die Trauer um die Katze zulassen, denn nur so kann man den Schmerz verarbeiten und lernen, mit dem Verlust zurechtzukommen.

Um die Katze trauern

Wie die Trauer um die Katze aussieht, ist natürlich individuell und variiert von Mensch zu Mensch. Bei der Trauer handelt es sich um eines der intensivsten Gefühle, dass den Betroffenen aufwühlt und mehr oder weniger zeitweise aus der Bahn wirft. Auch der Tod der geliebten Katze, die man die vergangenen Jahre gehegt und gepflegt hat, kann solche Emotionen auslösen. Katzen und andere Haustiere werden schließlich in die Familie integriert und haben für ihre Halter einen hohen Stellenwert, so dass ihr Tod natürlich auch betrauert wird.

Grundsätzlich existieren keine Unterschiede bei der Trauer, unabhängig davon, ob es um den Tod eines Menschen oder eines Haustieres geht. Natürlich ist der Tod eines Menschen emotionaler, wer sein Herz aber an eine Katze verschenkt hat, trauert um diese in ähnlichem Maße. Jede Katze hat ihre ganz eigene Persönlichkeit und einen besonderen Charakter, die man dann schmerzlich vermisst. Das beruhigende Schnurren, das weiche Fell und die intensiven Schmusereien fehlen einem. Verschiedene Gegenstände, wie der Schlafplatz der Katze, die Katzentoilette oder auch der Kratzbaum stehen nun unbenutzt herum und führen dem Halter den Verlust der geliebten Katze immer wieder vor Augen. Zu einem der ersten Schritte im Rahmen der Trauerbewältigung gehört es dann häufig, die Sachen wegzuräumen, da sie ohnehin nicht mehr gebraucht werden. Auf diese Art und Weise ist die Trauer nicht mehr so präsent und der Katzenhalter kann sich allmählich an den Gedanken gewöhnen, dass die Katze verstorben ist.

Auf der Suche nach Trost schaffen sich Katzenliebhaber oftmals eine neue Katze an. Diese kann natürlich das verstorbene Tier nicht ersetzen, schließlich verfügt jede Katze über eine eigene Persönlichkeit, doch die Lücke, die durch den Tod der Katze entstanden ist, lässt sich so schließen. Eine neue Katze bringt wieder Leben ins Haus, wodurch es Katzenhaltern mitunter leichter fällt, Abschied zu nehmen.

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